Guter Jahresauftakt in Recklinghausen

Am 25.01.2020 und 26.01.2020 war die 2. Mannschaft des SchwimmTeams Bielefeld in Recklinghausen zu Besuch und konnte wieder mit neuen Bestzeiten strahlen. Ein Wettkampf, der optimal auf die DMS 2020 vorbereiten konnte. 

Brit Olderdißen (2004), die in der letzten Zeit viele Probleme mit ihrer Schulter hatte, hat die Zähne zusammengebissen und gezeigt, dass noch Einiges in ihr steckt. Auf den 100m Rücken schwamm sie eine 1:17,8 und steigerte sich um zwei Sekunden. Die Trainer können nur hoffen, dass ihre Schulter bald wieder fit ist und sind gespannt, was sie Weiteres zeigen kann.

In der letzten Zeit hat auch Lucy Kurzendörfer (2007) im Training wieder richtig Gas gegeben und wurde auf den 100m Freistil direkt damit belohnt. Sie konnte ihre Bestzeit um fünf Sekunden verbessern und ist nun hoffentlich weiterhin motiviert beim Training dabei.

Colin Laube (2006) konnte sich auf den Langstrecken durchsetzen und verbesserte sich auf den 400m Lagen gleich um fast eine Minute und erkämpfte sich damit die Goldmedaille. Auch auf den 400m Freistil gab er nicht auf und verbesserte seine Bestzeit um zehn Sekunden.

Weitere Medaillen könnten sich Vanina Müller (2007), Sasha Sophie Eichwald (2007) und Chris Joel Bergstresser (2006) erschwimmen. Vanina holte sich die Silbermedaille auf den 400m Freistil, welche sie in 5:45,41 Minuten schwamm, und sich somit um 18 Sekunden verbesserte. Sasha konnte sich auf den 200m Rücken durchsetzen und holte sich damit die Goldmedaille. Mal wieder konnte sie beweisen, dass ein schneller Schwimmer nicht nur Größe benötigt. Chris konnte sich in seiner ersten Lage beweisen und seine Bestzeit nochmals um vier Sekunden verbessern, sodass er sich den dritten Platz erkämpfen konnte.

Trotz seiner Freude zum Wasserball und dem damit verbundenen Trainingsaufwand schaffte es Arik Dietrich (2006) auf den 200m Rücken die drei-Minuten-Marke zu knacken und sich um fünf Sekunden zu verbessern. Auch Liv Olderdißen (2006) konnte sich auf den 200m Rücken beweisen und zeigen was in ihr steckt. In ihrer dritten Lage knackte sie ebenfalls die Drei-Minuten-Marke und schwamm eine schnelle Zeit von 2:58,94 Minuten. 


Text: Lea Wroblowsky – Bild: Andreas Klein